Serviceleistungen

Freizeit

Die AWO bietet in den Seniorenwohnanlagen das ganze Jahr über Aktivitäten durch Fachkräfte oder ehrenamtliche MitarbeiterInnen an. Dazu gehören beispielsweise Gedächtnistraining, Sitzgymnastik oder Tanzen. Wer Lust hat auf Geselligkeit ist herzlich zu Kaffeenachmittagen, Sommergrillfesten oder zur Weihnachtsfeier eingeladen. Ausflüge in die Umgebung werden ebenfalls organisiert, können aber nicht ganz kostenlos angeboten werden. Die AWO veranstaltet auch Reisen und Tagesausflüge für Senioren. Informationen dazu erhalten sie in jedem AWO – Beratungsbüro oder in der zentralen Beratungsstelle in Singen.

Pflege und Versorgung

Da in der Regel bei einem Pflegebedarf die Pflege- oder Krankenkasse die Leistungen finanziert, ist lediglich eine Grundabsicherung vorgesehen, die Sicherheit für den Krankheitsfall gibt. Zusätzliche Pflegeleistungen sind frei wählbar, auch welcher Dienst damit beauftragt wird.

Im Service enthalten sind in der Regel bei kurzfristigen Erkrankungen die Erledigung kleiner Besorgungen und Hilfe für bis zu 14 Tagen im Jahr. Je nach individuellen Bedürfnissen können auch Zusatzangebote wahrgenommen oder auch Zusatzangebote gemacht werden. Diese reichen von der Einkaufshilfe bis zu umfangreichen Pflege – und Betreuungsangeboten. Entstehende Zusatzkosten werden in den meisten Fällen von den Kassen getragen. Die AWO berät Sie gerne über die Voraussetzungen und hilft Ihnen bei den Anträgen.

Technische Hilfen

Kleine Reparaturen in den Wohnungen, z.B. Glühbirnen wechseln oder Bilder aufhängen werden als Serviceleistung im Rahmen des Betreuungsvertrages unbürokratisch erbracht Oft sind es gerade diese kleinen Hilfeleistungen, die von den Mietern sehr begrüßt und benötigt werden.

Bitte beachten Sie: nicht in jeder Seniorenwohnanlage ist diese Leistung inbegriffen.

Notruf und Lebenszeichenanlage

In allen Häusern wird eine Lebenszeichenanlage betrieben. Die Teilnahme daran ist selbstverständlich freiwillig, wird aber dringend empfohlen. Bis zu einer vereinbarten Uhrzeit meldet sich der TeilnehmerInnen per Signalknopf. Wenn das Signal ausbleibt, versuchen die MitarbeiterInnen Kontakt aufzunehmen. Läßt sich kein Kontakt herstellen tritt ein Notfallplan in Kraft. Die Lebenszeichenanlage ist keine Rufbereitschaft, sie bietet keinen Schutz bei akuten, lebensbedrohenden Situationen. Bei gesundheitlichen Problemen (z.B.: Herz/Kreislauf), kann eine Notrufanlage vermittelt werden, sofern nicht im Haus eine eigene Anlage , wie z.B. in der Wohnanlage Radolfzell, installiert ist. Sie können sich bei der AWO ausführlich über die Systeme beraten lassen

Beratung und persönliche Betreuung

Das Kernstück des AWO Betreuungsservices ist die umfassende Beratung. In jeder Anlage befindet sich ein Büro der AWO. Hier können Sie jederzeit einen Beratungstermin vereinbaren. Sie erhalten Auskünfte zu den Themen Pflegebedarf, Erkrankungen, Notruf und den Elementen des AWO Services. Weiterhin können Ihnen die passenden sozialen Dienstleister vermittelt werden, z.B. Essen auf Rädern, Mobile Dienste etc., oder Sie erhalten Hilfestellung um z.B. ihre Anträge zu stellen. Die Beratung in den Wohnanlagen ist für die Mieter und ihre Angehörigen ein umfassendes Informationsangebot. Wir verstehen uns dabei als „Lotsen im Hilfenetz“ um die Selbsthilfe zu „managen“ – im Fachbegriff „Case Management“.

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